Powerbook 2400c

Das Powerbook 2400c war ein Subnotebook mit einem Gewicht von weniger als 2 kg. Die Herstellung wurde an IBM vergeben. In einer Rückkehr zum Powerbook-100-Formfaktor war es ein später Ersatz für das Powerbook Duo 2300c, das das letzte Subnotebook der Powerbook-Duo-Reihe gewesen war. Die Produktion des 2400c wurde im März 1998 eingestellt, ohne dass es einen unmittelbaren Ersatz gab – das nachfolgende Modell war die viel größere Powerbook-G3-Reihe („Wallstreet“). In Japan wurde jedoch kurz nach der Einstellung der Produktion des Originalmodells bis zum Ende des Jahres ein 2400c mit einer 240-MHz-CPU (Codename „Mighty Cat“) angeboten.

Das 2400c verwendete denselben PPC-Prozessor wie das vorherige Duo 2300c, jedoch mit einer viel höheren CPU-Taktung – 180 statt 100MHz. Das 2400 konnte jedoch nicht wie das 2300c das Duodock nutzen, wodurch das Fehlen eines internen, entfernbaren Laufwerks deutlich auffälliger wurde.

Wie das Powerbook 100 und die Duo-Serie davor wurde es mit einem externen Diskettenlaufwerk verkauft. Apple bot kein CD-ROM-Laufwerk dafür an, was sonst bei allen anderen Powerbooks Standard war. Das 2400c kam mit zwei PCMCIA-Kartensteckplätzen. Das 2400c ist um einen 10,4Zoll (26cm) großen Aktivmatrix-Farb-LCD-Bildschirm herum gebaut, was den Computer sehr kompakt machte. Apples aktuelles Angebot in dieser Kategorie ist das MacBook Air. Da sich sein Prozessor auf einer entfernbaren Tochterkarte befand, wurden für das PowerBook 2400c eine kleine Anzahl von PPC G3-Prozessorkarten entwickelt. Unternehmen wie Interware, Vimage und Newer Technologies boten Prozessor-Upgrades an, mit denen der 603e durch einen G3 mit 240MHz bis 400MHz ersetzt werden konnte.